Vierter Tag, 30. November 2015
Die Heimreise
Unser letzter Tag in Inverness ist angebrochen, der traditionelle Blick aus dem Fenster des Frühstücksraumes offenbart Unerhörtes: Über den Hängen am jenseitigen Ufer des „River“ strahlt ein azurblauer Himmel, als wäre das das Normalste auf der Welt. Sonnenschein über den Highlands – um das zu erleben, zahlen andere viel Geld, wir bekommen das frei Haus, wenn auch ein bisschen spät. Macht nichts, wir wollen das Tageslicht nutzen, um uns noch ein bisschen im Stadtzentrum umzusehen, außer den das Hotel umgebenden Bars haben wir bisher ja nicht wirklich viel davon mitbekommen.
Eine kleine Bootstour in der Moray Firth stand kurzzeitig noch als Option auf dem Programm, die mit uns verabredeten Wale sollen aber kurzfristig abgesagt haben, die wollen wohl auch lieber das schöne Wetter genießen, als sich von Touristen begaffen und begrapschen zu lassen. Uns passt das dennoch ganz gut, denn so haben wir mehr Zeit für das (ich muss es einfach nochmal sagen) göttliche Frühstück im Mercure. Zeit, die wir später am Tag noch gut gebrauchen könnten, aber wer soll das ahnen. Weiterlesen